Hallo meine Lieben!

So schmeckt die beginnende Vorweihnachtszeit: Einerseits süß, andererseits würzig – eine Mischung aus herrlich duftenden Gewürzen, Nüssen und Früchten. Ich persönlich starte in diese genussvolle Zeit mit einem Rezept für Kletzenbrot.

Bisher kannte ich dieses Traditionsgebäck nur ohne eine Teighülle. Meine Arbeitskollegen waren es, die mir nahegelegt haben, diese Version im Teigmantel zu testen. Natürlich zeige ich euch das Rezept hier am Blog – sorry, aber meine Arbeitskollegen dürfen auch kosten 😉

In der Weihnachtszeit gehört das Kletzenbrot neben Keksen definitiv zum traditionellen Brauchtumsgebäck. Schon seit vielen Jahren ist es üblich, Birnen sowie auch anderes Obst wie Zwetschken, Äpfel, Feigen usw. zu dörren und so für den Winter haltbar zu machen. Bei „Kletzen“ handelt es sich um Birnen, die mit der Schale getrocknet werden und besonders süß schmecken. Typischerweise stellt man Kletzenbrot ohne Zucker oder Honig her, da die getrockneten Früchte für die nötige Süße sorgen. Ursprünglich verwendete man ausschließlich Kletzen, später kamen auch weitere getrocknete Früchte zum Einsatz.

Auch ich habe in meinem Rezept Kletzen mit anderen Dörrfrüchten kombiniert. Neben getrockneten Feigen, Datteln und Marillen verwende ich auch getrocknete Zwetschken und Nüsse.  Auf Honig und Zucker wollte ich verzichten. Lediglich durch die Zugabe von ein wenig Powidlmarmelade kommt noch zusätzliche Süße ins Kletzenbrot.

 

Viel Spaß beim Ausprobieren,
eure Karina 🙂

 

 

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